BAP / WOLFGANG NIEDECKEN
Es muss ja bei einer Zeitreise ja nicht immer gleich in die Zukunft gehen. So etwas ähnliches hat sich wohl auch Wolfgang Niedecken gedacht, als er feststellte, dass Fans bei den BAP-Konzerten auf der pandemiebedingt verschobenen Tour zum letzten Album „Alles fliesst“ nicht bei den neuen Stücken – auf die Wolfgang besonders stolz ist – sondern bei den alten Gassenhauern aus der Anfangszeit von BAP immer am emotionalsten reagierten und in frenetische Begeisterungsstürme ausbrachen. Aus dieser Beobachtung erwuchs dann die Idee, als nächstes kein Album mit neuen Stücken anzugehen, sondern stattdessen den Fans mit einer besonderen Zeitreise in die Jahre zwischen 1981 und 1983 (in denen die Alben „Für uszeschnigge“ und „Von drinne noh drusse“ erschienen) ein Geschenk in Form einer Live-Scheibe zu machen, auf der dann nur Stücke versammelt sind, die „40 Jahre oder älter“ sein sollten.
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